Wie schädlich sind Umweltgifte für meinen Hund oder meine Katze?

(bzw. sollte mein Hund oder meine Katze regelmäßig entgiften?)
Unsere Umwelt enthält leider sehr viele Giftstoffe, die auch vor Hunden und Katzen nicht haltmachen. Sie sind sogar noch stärker den Umweltgiften ausgesetzt als wir Menschen, da sie z.B. oft aus Pfützen trinken oder auch ihre Pfoten nach Streifzügen im Freien bzw. nach Putzmittelkontakt in der Wohnung abschlecken. Zum Glück hat der Körper sehr wirksame Entgiftungsmechanismen, mit denen er den Großteil dieser Gifte unschädlich machen und ausscheiden kann.
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Wie entgiftet der Körper?

Die wichtigste Funktion bei der Entgiftung des Körpers hat die Leber. Denn es werden alle Stoffe (Nährstoffe und Giftstoffe) die über die Darmschleimhaut aufgenommen werden und ins Blut gelangen, direkt als erstes in die Leber geleitet. Die Leber hat dabei sehr viele Aufgaben, so wandelt sie die Nährstoffe so um, dass sie der Körper gut verwenden kann. Gleichzeitig baut die Leber auch Giftstoffe so ab, dass sie möglichst ohne Schaden anzurichten über die Niere wieder ausgeschieden werden. Allerdings ist die Leber nicht für jeden schädlichen Stoff aus der Umwelt gut gerüstet, daher kann sie, je nachdem welcher Giftstoffe oder auch Medikament aufgenommen wurde, auch als erstes Schaden nehmen und so geschwächt werden.

Wie erkenne ich, ob die Leber noch gesund ist?

Ist die Leber geschädigt, merkt man das meist erst, wenn viel Lebergewebe dauerhaft kaputt ist. Die sogenannte Gelbsucht (Gelbfärbung der Schleimhäute) ist z.B. ein deutliches Zeichen für eine ernste Lebererkrankung. Aber auch unbestimmte Symptome wie Schläfrigkeit oder schlechter Appetit können erste Anzeichen sein. Ist das Tier nicht fit oder auch einfach schon älter, kann der Tierarzt über einen Bluttest die sogenannten Leberenzyme bestimmen und daraus die Gesundheit der Leber einschätzen. Am besten kann dem Tier geholfen werden, wenn der Leberschaden erkannt wird, bevor erste Symptome auftauchen.

Was kann man tun, wenn die Leber krank ist?

Ist die Leber erkrankt oder bei einer akuten Vergiftung, müssen diese natürlich von einem Tierarzt fachgerecht behandelt werden. Meist ist zusätzlich die Fütterung einer speziellen Leberdiät notwendig; hierzu beraten wir gerne.

Gleichzeitig kann die Leber auch über natürliche Stoffe wie z.B. die Mariendistel, Artischocke und auch Zusätze wie Betain oder L-Carnitin sehr gut in ihrer Heilung unterstützt werden.

Kann man die Leber vorbeugend schützen?

Natürlich ist der beste Schutz, wenn möglichst wenige Giftstoffe oder andere die Leber belastende Stoffe aufgenommen werden. Aber leider ist das im Alltag und besonders, wenn wegen anderer Erkrankungen Medikamente gegeben werden müssen, oft nicht möglich. Weiterhin ist es wichtig, dass Tiere ausreichend Flüssigkeit bekommen. Besonders bei Trockenfutter muss auf die Wasseraufnahme geachtet werden. Trinkt das Tier eher wenig, sollte möglichst auf ein Feuchtfutter gewechselt werden. Einen guten Schutz bieten aber auch viele natürliche Stoffe und Heilpflanzen, die der Leber helfen, sich besser zu regenerieren und wieder effektiv zu arbeiten. Diese werden oft in sogenannten „Leberschutzmitteln“ wie im Hepatiale Liquid wirksam kombiniert.

Um die Lebergesundheit zu unterstützen, kann Hepatiale Liquid als Kur gegeben werden. Zwei- bis dreimal pro Jahr über sechs Wochen täglich zum Futter zu gegeben, unterstützt eine solche Kur kleinere Schäden schnell zu regenerieren und wichtige Leberfunktionen optimal zu unterstützen.