kerne nüsse hundefutter barf

Nüsse und Kerne


Nüsse sind ein wichtiger Futterzusatz, vor allem wenn man bei der Fütterung auf künstliche Vitamin- und Mineralienzugaben verzichten möchte.

Wertvolle Vitamine, Spurenelemente und Energie

Nüsse und Kerne sind nicht nur energiereich, sie enthalten neben wertvollen Fettsäuren sehr viele Vitamine und Spurenelemente, die in Gemüse, Kohlehydraten und Fleisch nur in kleinen Mengen enthalten sind. Sie sind daher ein wichtiger Futterzusatz, vor allem wenn man bei der Fütterung auf künstliche Vitamin- und Mineralienzugaben verzichten möchte.

Bei der Rationsgestaltung sollte man beachten, dass die wichtigen Nährstoffe in den verschiedenen Nüssen und Kernen in sehr unterschiedlicher Menge enthalten sind. Es ist daher wichtig, je nach Rezept und Bedarf des Hundes, die richtige Sorte auszuwählen. Auch die Menge sollte nicht zu groß sein, denn Nüssen und Kerne enthalten viel Energie.

Nur ungesalzente Nüsse füttern – und keine Macadamias!

Gute Nahrungsbeigaben sind Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsamen, Haselnüsse, Erdnüsse, Walnüsse (nur reif und geschält), Paranüsse, Pecanüsse, Pinienkerne und Sesam. Es dürfen nur ungesalzene Nüsse gefüttert werden.

Mit Mandeln sollte man vorsichtig sein, da Bittermandeln dazwischen sein können, die für den Hund giftig sind. Macadamianüsse sind dagegen immer für Hunde giftig und dürfen nicht gegeben werden.

Frisch gemahlene Kerne und Nüssen sollten möglichst innerhalb weniger Tage verbraucht werden, denn das Fett in den Nüssen wird schnell ranzig und die Nüsse verlieren außerdem an Nährwert.